Samstag, 18. Dezember 2010

Unser Weg

Es ist immer
schwer einen Weg
entlang zu gehen,
den man nicht beschreiten will.

Es scheint dann als
liefe die Zeit nicht weiter.
Es scheint, als
stünde sie einfach still.

Manche Wege
sind lang und beschwerlich,
Andere sind wichtig
und unentbehrlich.

Manche Wege
wollen von uns gegangen werden,
und  Andere wollen, dass wir
auf ihnen sterben.

Es gibt Wege,
die uns glücklich machen
und Wege, die stehlen uns
das Lachen.

Egal, welchen Weg
wir am Ende nehmen,
er ist immer wieder
voll von Extremen.

Ob ein Wasserfall hier,
oder ein Fallschirmsprung dort.
Am Schluss steht bei jedem Weg das
Wort:

Ende!

Autor: unbekannt

Mittwoch, 15. Dezember 2010

immer noch rauchfrei . . .

Moin Moin,
ich bin jetzt schon über 6 Wochen RAUCHFREI !
Manchmal habe ich ein Gefühl, dass ich mir eine Zigarette anstecken müsste.
Nein, ich muss keine Bonbon oder Kaugummi kauen, um dieses Gefühl zu überstehen.
Nur wenn dieses " JETZT " Gefühl kommt, dann könnte ich zu greifen.
Dieses komische Gefühl kommt in größeren Abständen unregelmäßig wieder,
um dann auch auch wieder so plötzlich zu verschwinden wie es gekommen war.
Ist das normal und wann hört das auf ?

                                                                                    So ging es los ! - Hier klicken

Hektik

Niemand
will warten
in unserer
hektischen
Welt
niemand
will lächeln
dafür
ist keine Zeit
alles nur
schnell und
schneller
weiter und weiter
bloß keinen
Stillstand
in der heutigen Zeit

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Weihnachten

Bei dieser Aufnahme kam es mir vor als wenn ich den Stall von Bethlehem sehen würde.


Es wurde hell,
als der Engel den Hirten
die "Frohe Botschaft" verkündete.
Es wurde hell,
als der Stern über Bethlehem stand.
Es wurde hell,
es rührte sich etwas bei allen,
die in dem kleinen Kind
den Retter erkannten.

Wenn wir in den nächsten Tagen
an der Krippe stehen,
möge dieses Licht auch
unsere Herzen erhellen
und uns Hoffnung und Frieden schenken.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Wintertraum



Winterträume
Schneebehangen Feld und Strauch
Himmelan die Sonne flirrt
und des Frostes Silberhauch
leise in den Schößen klirrt
bläst kristall`nes Scheibenglas
eisumglänztes Sternenfeuer
zarte Blüten, Federgras
Winterträume - seelenteuer

Edeltrud Wisser

Montag, 15. November 2010

Innehalten

Die Statue habe ich auf dem Friedhof in Keitum (Sylt) entdeckt.


Die Skulptur befindet sich auf der Südseite des Keitumer Friedhofes St.Severin (Sylt).
Sie entstand im Rahmen eines Zyklus zu “Don Giovanni“ 1992.
Die Künstlerin Anna Chromy nannte sie auch “Pieta“ also Mitleid, Erbarmen, das ganze Leid der Welt.

Halte inne,
inmitten vieler Fragen,
inmitten vieler Sorgen,
inmitten vieler Ängste,
inmitten deines Lebens -
jeden Tag aufs Neue.
Denn das Wort, das dir Mut macht,
kannst du dir nicht selbst sagen.
Denn die Hoffnung, die dich trägt,
kannst du dir nicht selbst geben.
Denn die Liebe, die dich beflügelt,
muss erst in dir geweckt werden.
Halte inne,
damit all dies geschehen kann.
Udo Hahn

.

Montag, 8. November 2010

HOKUSPOKUS
Auf dem Weg zum Nichtraucher.

Was gibt es nach einer Woche zu sagen,
es war sehr hart,
besonders die alten Gewohnheiten abzustreifen ist mir sehr schwer gefallen.

Warum ich nicht mehr Rauche ?
Eigentlich war es meine Frau die aufhören wollte zu rauchen.
Vor einigen Wochen schon wurde ein Termin mit einer Naturheilpraxis vereinbart.
Dort wollte meine Frau das Rauchen " beenden " !
Für mich als Realist war es eigentlich nicht vorstellbar,
so mit Handauflegen oder ähnlichem Hokuspokus dem Rauchen Lebewohl zu sagen.

Nun, dann kam der besagte Tag.
01. November 2010 - 10:00 Uhr
Der lang erwartete Termin war da.
Mit weiteren zukünftigen Nichtrauchern ging es dann zu einem gemeinsamen Gespräch über das Rauchen in ein Sprechzimmer.

Nach ca. 10 Minuten wurden wir dann zu Einzelgesprächen in das neben liegende Behandlungszimmer gebeten.
Hier wurde nicht mehr viel geredet, sondern gehandelt.
Für mich war es . . . .
ehrlich gesagt irgendwie Hokuspokus.
Noch nie in meinem Leben habe ich mich zu einem solchen " Besprechen " überzeugen lassen.
Es war für mich Hokuspokus.
Jedenfalls bis zu diesem Moment !
Ich wollte ja auch aufhören mit dem verfluchten Rauch und so sagte ich mir:
Gehe auf all diese Dinge, die hier besprochen werden ruhig ein.
Nicht einmal drei Minuten dauerte diese " Prozedur ", da konnte ich schon wieder gehen.

Sicherlich habe ich in dieser Zeit öfter das Verlangen gehabt mir eine Zigarette anzustecken,
aber mal ganz ehrlich, warum.
In meinem Kopf sitzt seit diesem 1. November 2010 etwas das zu mir sagt:
NEIN DU MUSST NICHT RAUCHEN !
Ich hätte es nie für möglich gehalten von einem - auf den anderen Tag,
mit dem Rauchen auf zu hören.
Jetzt bemerke ich wie oft ich mir in den vergangenen Raucherjahren unbewusst eine Zigarette angesteckt habe.
Wie oft erwischte ich mich in den vergangenen Tagen auf dem Weg zum Balkon, wo immer die Zigarette zwischendurch genossen wurde.
Auch der Griff an die Jacken - Hosentasche, zu der immer mit eingepackten Packung Zigarette fiel mir jetzt auf, jetzt wo ich keine Zigaretten mehr dabei habe.


So soll es auch bleiben !

Sonntag, 7. November 2010

Ach wer das doch könnte


Ach wer das doch nur könnte
Gemäht sind schon die Felder, der Stoppelwind weht;
hoch droben in den Lüften mein Drachen nun steht,
die Rippen von Holz, der Leib von Papier,
zwei Ohren, ein Schwänzchen sind all` seine Zier.
Und ich denk`: So drauf liegen im sonnigen Strahl -
ach wer das doch nur könnte, nur ein einziges Mal !
........................................................................................... von Viktor Blühgen